Programm und Angebot

Freitag, 24. Februar 2006

Klicken Sie auf die blau / violett markierten Referentennamen, um zur Ausschreibung zu gelangen.

Block I 08:30 - 10:00 (90 Min.)

10:00-10:25
Pause

Block II 10:30 - 12:00 (90 Min.)

11 Gleim: Visualisierung von Inhalten bei Collagen nach künstl. Gesichtspunkten >>>   209

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180 Min.

12 Seeger: Kompaktkurs Methodentraining
alle Fächer >>>                       311

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180 Min.

15 Walb (Dipl.Päd WRS-FR): Rollenspiel im Unterricht ohne Chaos >>>       310

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180 Min.

13 Hansen (SG-SÄK) Projektarbeit in NwT   >>>                                      215

 

Lernbuffet

8 Epping - Löffler (Staud/FG-FR): Impuls-, Gesprächsmethoden math.-naturwissensch. >>>  203

18 Dr. Maneval: Quellenarbeit im Geschichtsunterricht >>>  305

19 Veronika Lévesque (CH-Muttenz):    Portfolioarbeit  >>>         301

14 Pletziger: sinnvolle Plakaterstellung in Orientierung an den Sternchenthemen (Ganzschriften) D >>> entfällt       705

20 Dr. Hildebrand: Szenische Interpretation nach Scheller  >>>           303

16 Einhoff (Fellbach): Simulation globale
    (Fremdsprachen) >>>          307

21 Hess (Suchtbeauftragte des RPF): Methoden zur Stärkung der Persönlichkeit Ich-Stärke als Beitrag zur Suchtprävention 201

 

 

12:10 - 12:30 Burkard/Dr. Hildebrand: Feed-Back als Stimmungsthermometer
106                  Kraus: Ausblick

Nach und nach werden auf die Titel der einzelnen Workshops Links zu den genauen Ausschreibungen der ReferentInnen gelegt.

Die Tabelle schön farbig und groß zum Ausdrucken als *.ppt-Datei (30 kb)  


8 Heinz Epping (Staudinger GS Freiburg) / Gerhard Löffler (Friedrich-Gymnasium Freiburg)
Schüleraktivierende Unterrichtsformen im naturwissenschaftlichen Unterricht   Raum 203

Bei kooperativen Lernformen handelt es sich um schüleraktivierende Methoden, mit deren Hilfe Fachinhalte so vermittelt werden, dass auch soziale Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeit gefördert werden.
An konkreten Beispielen aus den Fächern M, Ch, Ph, NWT und Naturphänomene werden in 3-4 Gruppen einige der Methoden erarbeitet. Die Methoden, die in dieser Phase nicht kennen gelernt werden können, werden danach mit Beispielen in geeigneter Form dargestellt.
Für unsere Planung bitten wir Sie daher, außer Ihrem Namen und Ihrer Fächerkombination auch drei Methoden (d.h. ihre Kürzel) anzugeben, die Sie gern ausführlich kennen lernen wollen (siehe Aufstellung >>>).


11 Rolf-Axel Gleim (Faust): Das Prinzip Collage in der Bildenden Kunst als Ausgangspunkt für die Visualisierung von Inhalten. Gestaltung von Collagen  Raum 209

Nach einer theoretischen Einführung in das Thema werden die Teilnehmer (innen) praktisch arbeiten und versuchen, Inhalte aus verschiedenen Bereichen (Fächern) formal interessant und spannungsvoll wiederzugeben.

Ich bitte jede(n) Teilnehmer(in), 2-3 „ausgelesene“ Illustrierte mitzubringen. Alles andere wird gestellt.


12 Michael Seeger (Faust): Kompaktkurs Methodentraining Raum 311

Ein schneller Ritt durch den Methodenwald. Die TN sehen zahlreiche Methoden, spielen - in der Schülerrolle - einige kurz an, vertiefen 2-4 Methoden in einer längeren Sequenz. Der Kompaktkurs soll Appetit auf mehr machen. Denkbar wäre eine spätere Fortsetzung/Intensivierung in einer SCHILF.

Interessenten können mich schon im Vorfeld ansprechen, wenn sie eine dieser Methoden unbedingt einüben wollen. Ich kann das Programm dann darauf fokussieren. Die TN erhalten ein Skript und eine CD mit visualisierten Infos.

Welche Bäume wachsen im Methodenwald? Etwa 12 davon kommen im Workshop dran.

 

 

Kontaktmethoden
Eröffnungs-
methoden

Diskussion Entscheidung
Argumentation
Ergebnissicherung

Gruppenmethoden

Alle Sinne
Soziales Lernen
Muntermacher

Visualisierung und

Nachhaltigkeit

Molekülmethode 

4-Ecken-Methode

ABC-Gruppe

Imagination

Feldmethode

Paare-Passanten

Aquarium

Gruppenpuzzle

Glasscheibe

Who is who?

Dschungelalphabet

Kugellager

Bienenkorb

Blindenführer

Metaplan

Gordischer Knoten

Kopfstandmethode

Info-Puzzle

Energizer

Mindmap

Initial

Kollektiv-Referat

Labyrinth

Akrostichon

Fremdvorstellung

Eröffnung Motivation

Textproduktion

Begriffslotto

Lern-Rap

stummer Impuls

Akrostichongeschichte

Folienpuzzle


13 Carsten Hansen (Scheffel-Gymnasium Bad Säckingen) Projektarbeit in NwT  Raum 215

Ein Referat über Projektarbeit (Geschichte, Verankerung in der Industrie, Struktur, Elemente, Kommunikation) 
Am Beispiel einer 2005 durchgeführten Unterrichtseinheit „Auftausalz“ soll verdeutlicht werden, wie Projektarbeit in den Unterricht NwT eingeübt und verwirklicht werden kann. 

Danach Diskussion, Fragen zur Einführung von NwT, und und und ... alles was Sie hierzu umtreibt ...


14 Jörg Pletziger (Faust): Sinnvolle Plakaterstellung in Orientierung an den Deutsch-Sternchenthemen (Ganzschriften)

Raum 705

Exemplarisch wird die Vorgehensweise anhand „Kabale und Liebe“ vorgestellt und ein Transfer zu „Effi Briest“ hergestellt. Des Weiteren bietet sich die Möglichkeit an, ein ähnliches Verfahren bezüglich des neuen Sternchenthemas „Die Räuber“ in Kleingruppen zu erarbeiten. Eine Kenntnis dieser Werke und das Mitbringen der „Räuber“ wären von Vorteil.

 

 

 

 

 


15 Heide Walb (Dipl.Päd WRS-FR): Rollenspiel im Unterricht ohne Chaos Raum 310

Die Wirksamkeit von Rollenspielen besteht darin, dass sich die Spieler aus ihrer gewohnten Rolle heraus und in eine andere hineinversetzten müssen. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, andere Menschen, Verhaltensweisen und Handlungen zu verstehen: im literarischen oder im realen Leben.

Die Hemmschwelle, die Methode Rollenspiel im Unterricht einzusetzen, liegt vor allem darin, dass wir befürchten, das Spiel würde uns entgleiten und die Unterrichtssituation im Chaos enden.
Doch das lässt sich mit entsprechendem Handwerkszeug und etwas Erfahrung vermeiden.

(Anzuwenden in vielen Fächern, u.a Deutsch, Geschichte, GWG, Religion, Ethik)


16 Katharina Einhoff (Friedrich-Schiller Gymnasium Fellbach):

Die globale Simulation im Fremdsprachenunterricht, Raum 307

Simulationen in Form von Rollenspielen sind ein fester Bestandteil eines jeden modernen Fremdsprachenunterrichts. Arbeitsanweisungen wie z.B. „You ask your parents for more pocket money, but they refuse to give you more. Imagine the dialogue between you and your parents.” gehören zum Unterrichtsalltag. Im Gegensatz zu dieser Form der Simulation, bei der versucht wird, einen Ausschnitt der Realität so genau wie möglich abzubilden, greifen andere in der Fremdsprachendidaktik bekannten Konzepte weiter, u.a. das Modell der globalen Simulation. Kennzeichnend für die globale Simulation ist die Tatsache, dass es im Unterschied zu den im Fremdsprachenunterricht mehrheitlich praktizierten Rollenspielen nicht mehr nur darum geht, die Realität so genau wie möglich zu imitieren, sondern darum, sie von Grund auf neu zu kreieren. Dabei ist die Gestaltung eines Realitätsbereichs in seiner Gesamtheit und Komplexität vorgesehen. Dies bedeutet, dass sowohl der Handlungsraum selbst (z.B. ein Hotel, ein Mehrfamilienhaus, ein Dorf, eine Insel, ein Zirkus, eine Kreuzfahrt) als auch die in ihm lebenden und agierenden Personen, ihre verschiedenen Aktionen und Interaktionen und alle weiteren Ereignisse von den Schülerinnen und Schülern geschaffen werden müssen.
Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Modell der globalen Simulation steht vor allem die Veranschaulichung des konkreten Ablaufs dieser Unterrichtsform am Beispiel der Simulation „Welcome at our Hotel – eine Simulation für die Klassen 6 – 8 (Englisch 1. Fremdsprache)“ im Mittelpunkt des Workshops.
Da sich das Konzept der globalen Simulation problemlos auf alle Fremdsprachen übertragen lässt, richtet sich der Workshop an alle Fremdsprachenlehrerinnen und Fremdsprachenlehrer. 


18 Dr. Ulrich Maneval (Fachleiter Geschichte am Staatl. Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg) 

Quellenarbeit im Geschichtsunterricht  Raum 305

Schwerpunktmäßig geht es um die Frage, wie die Schülerinnen und Schüler im Geschichtsunterricht zur selbstständigen Quelleninterpretation angeleitet werden können. Dabei ist dem Umstand Rechnung zu tragen, dass das Fach Geschichte im G8 bereits in Klasse 6 beginnt und sich mit den Bildungsstandards neue Anforderungen an den Unterricht stellen. Daher sollen auch lern- und entwicklungspsychologische Aspekte thematisiert werden.
Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen, die eingeführten Geschichtsbücher mitzubringen.
Sie erleichtern mir die Planung, wenn Sie mir im Vorfeld Ihre Fragen und Wünsche per email mitteilen: UManeval@t-online.de.

Als vorbereitende Literatur kann ich empfehlen:


19 Veronika Lévesque (Leitung Beratungsdienstleistungen in der Fachstelle Erwachsenenbildung des Kantons Basel-Landschaft, CH-Muttenz): 

Portfolioarbeit, alle Fächer, Raum 301

Was ist Portfolioarbeit ? - Ausgangssituation

Portfolioarbeit ist gleichzeitig eine Lern- wie Lehrmethodik. Gleichzeitig beinhaltet Portfolioarbeit eine Dokumentation des aktuellen Lernprozesses und der persönlichen Lernergebnisse. 

Bekanntere Beispiele für Portfolioarbeit sind Bewerbungsmappen oder Künstlerportfolios. Es gibt aber zahlreiche weitere Portfolioanwendungen – und es werden immer mehr. In diversen Berufsfeldern und auch im Erwachsenen- und Weiterbildungsbereich bekommen Portfolios derzeit neue Wichtigkeit. Portfolioarbeit wird in den nächsten Jahren immer mehr zum allgemeinen Handwerkszeug gehören. 

Gemeinsam ist allen Portfolioarten, dass neben der Sachebene – WAS wurde gelernt ?- Entwicklungen bewusst gemacht werden und aus diesen Entwicklungen resultierende Ergebnisse in ihrem Kontext und mit Bezug zur Einzelperson dargestellt werden können – WIE habe ICH gelernt?. Diese persönlichen Entwicklungen bzw. Lernprozesse werden als zusätzliches, eigenes Thema auf der Methoden- und Selbstkompetenzebene im Rahmen der Portfolioarbeit reflektiert und damit nutzbar und kommunizierbar. 

Dabei helfen die so genannten Portfoliotechniken, die wir im Workshop vorstellen möchten.

Wie ist Portfolioarbeit angelegt ? - Eigenschaften und Ziele von Portfolioarbeit in Kürze

Themen des Workshops


20 Dr. Olaf Hildebrand (Faust): Szenische Interpretation nach Ingo Scheller  Raum 303

Das von Ingo Scheller entwickelte Verfahren der Szenischen Interpretation eröffnet Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten, sich erfahrungsbezogen und handlungsorientiert mit Literatur auseinander zu setzen und so einen ganzheitlicheren Zugang zu Texten zu finden. Durch spezielle Methoden zur Einfühlung in Figuren und Situationen regt sie den Einzelnen und die Gruppe dazu an, eigene Vorstellungen zu entwickeln, Anknüpfungspunkte für persönliche Erfahrungen zu finden und diese in den gemeinsamen Interpretationsprozess einfließen zu lassen. 

Am Beispiel von Heiner Müllers kurzem Prosatext "Das eiserne Kreuz" wird der Workshop in ausgewählte Methoden der Szenischen Interpretation wie das „Standbild“, das Rolleninterview und die „Stimmenskulptur“ einführen. Alle Teilnehmer(innen) sollten die Bereitschaft mitbringen, sich in literarisch vorgegebene Rollen einzufühlen und die Leerstellen des Textes durch das gemeinsame szenische Spiel auszufüllen.


21 Barbara Hess (Suchtbeauftragte des RPF): Methoden zur Stärkung der Persönlichkeit
Ich-Stärke als Beitrag zur Suchtprävention Raum 201

In diesem Workshop lernen Sie einige Möglichkeiten kennen, die Sie in Ihrem täglichen Unterricht einbauen können und die auch eine Stärkung der Wahrnehmung für die Schüler/innen bewirken können.


© 2005-2006 Michael Seeger, Faust-Gymnasium Staufen, Letzte Aktualisierung 05. April 2006  mail an organisator