|  | Muntermacher und Lernspiele Intervalle, Konzentration und Entspannung 
 | Michael Seeger | 
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| "Unterbrechen wir mit Intervallen den (Frontal)Unterricht, bevor es die Schüler tun!" | ||
| Warum
            "Muntermacher"? 
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Übungen
FREIER
      RAUM
      
      Fänger mit Hut: Zu Musik rhythmisch im Raum gehen, der Fänger versucht seinen Hut
      loszuwerden etc.
      
      Molekül: freies Gehen im Raum, der Leiter ruft eine Zahl (2 bis N); die TN gruppieren sich schnellstens zu Gruppen dieser Zahl,
      indem sie sich an den Händen fassen. Gesprächsaufgabe in den Kleingruppen
      
       
      
      Ballabfrage: Namen, Einmaleins, D-Castellano-Vokabeln, TN, die Ball gefangen hatten, stellen neue Aufgabe und werfen nach
      Herstellung von Blickkontakt den Ball an einen anderen TN; Selbststeuerung der Gruppe; Frage auch durch Liter möglich
      
      STUHLKREIS
      
      Rhythmus klatschen: je 2 x  Schenkel, vor der Brust, über rechter Schulter, mit Aufstehen etc; TN ergänzen
      
      ABC-Methode: Aussagen zum Thema nach dem Alphabet; Bsp: Was machst du in den Ferien:„Die ANDEN sind mein Reiseziel.“
      
      Wie gefällt dir dein Platz? Frager in der Mitte; Antwort „gut“ – nichts geschieht; Antwort „schlecht“ – der Befragte muss mit dem
      rechten Nachbarn den Stuhl tauschen; Frager versucht dabei den freien Stuhl zu erwischen; Antwort „sehr schlecht“ – alle TN
      tauschen diagonal den Platz. Wer übrig bleibt ist der Frager
      
      ZIP – ZAP – ZUP:  Leiter steht außerhalb des Kreises und ruft „ZIP“ – alle rutschen einen Platz nach Links; „ZAP“ - alle rutschen
      einen Platz nach Rechts; „ZUP“ – alle tauschen die Stühle
      
      Entspannung/Körperwahrnehmung: Schweigeminute, Puls fühlen, Selbstmassage, Atem spüren
      Aufrechte, gesunde Körperhaltung, Becken nach vorne gekippt, Schultern zurück, Kinn runter, Knie im rechten Winkel, Füße stehen
      leicht gegrätscht mit der ganzen Fläche am Boden, Hände liegen auf dem Oberschenkel
      Schweigen, Brille ab, Gesicht mit geschlossenen Augen in die Hände legen, mit 2 Fingern Aug-äpfel nach Außen massieren,
      Brauen nach Außen ausstreichen, Puls an Hals fühlen und zählen, Atem spüren etc.
      Die auf den Körper gelenkte Aufmerksamkeit macht den Kopf frei für nachfolgende
      Konzentration.
      
      STUHLLABYRINTH
      
      Geheim-Weg klatschen: 1 TN geht raus. Ein anderer geht einen Hindernisweg kreuz und quer durch den Raum, über Tisch und
      Bänke; der Weg endet in einer Abschlusshandlung (Fenster schließen etc.). Der TN draußen wird reingeholt und durch Klatschen
      (laut, wenn Weg richtig, verstummen, wenn Weg falsch) den Geheimweg lang geführt bis zur Abschlusshandlung.
      
       
      
      FREIER RAUM
      
      Glasscheibe/Spiegel: Bewegungen simultanisieren, als wenn zwischen den Partnern eine Glasscheibe wäre, Hände flach so dich
      wie möglich aneinander, aber nicht berühren; extraverbal wird vereinbart, wer führt und wer den Bewegungen des Führers folgt.

      Rückenpost (D – Castellano): Wort in Spanisch in Großdruckbuchstaben mit dem Finger auf den Rücken des Partners schreiben –
      Partner schreibt das Wort auf Deutsch (kurze Wörter wählen: „PAN“ – „BROT“
      
      Rechenpantomime: Partner stehen hinter einander. Der vordere zeichnet mit dem Finger eine Rechenaufgabe in die Luft, der hintere 
      tritt nach vorne und zeichnet seine Lösung in die Luft.
      
      STEHKREIS
      
      Spannung: Energiebringer: Stehkreis, mit Klatschen wird ein Impuls weitergegeben; Körper-drehung von der Impulsannahme zur
      Impulsweitergabe um 180° zur Unterstützung der Weitergabe. Variante: Impulsklatschen durch lautes „Ja“ unterstützen; Variante:
      Statt Weitergabe Doppelklatschen an den Impulsgeber (ohne Körperdrehung!!)
      
      KINO
      
      Entspannung:  „Platte putzen“  („format:\gehirn“) Vorbereitung wie bei „Körperwahrnehmung“; der Leiter sagt „Mathematik“ und die TN
      rufen laut beim Ausstreichen der Augäpfel nach Außen „weg!“. So lässt man Fächer, Pflichten etc wegputzen. Disziplinierte Gruppen
      dürfen selbst Themen/Personen „wegschicken“
      
      Begriffslotto: Bis 20 TN „3 aus 5“ ab 20 TN „3 aus 6“: Vorbereitung durch Zahlen. Von den
      angebotenen Zahlen wählen die TN  drei aus und kreuzen sie an. Wer alle drei richtig hat, hat
      gewonnen; bei mehr als 1 Sieger – Stechen. Begriffe: 5/6 aus dem Unterrichtsthema werden per Folienschnipsel oder per Computerprojektion gezeigt, die TN wählen drei aus. Während der
      Prä-sentation und der Auswahl sowie während der Auflösung wiederholt der Leiter suggestiv
      Inhaltliches zu den Begriffen. Die TN konzentrieren sich auf das Gewinnen und haben Spaß daran, unbewusst lernen/wiederholen sie. Preis für den Sieger. Chance des
      Glücks, es gewinnt mal nicht der Leistungsstarke wie meist.
      
      
      
      STEHKREIS
      
      Museumsmethode: Ein zum U-Gegenstand passender Gegenstand wird im Stehkreis hinter dem Rücken still weiter gegeben und
      befühlt; danach in die Mitte gelegt; jeder TN sagt etwas Spontanes zu diesem Gegenstand:
      Impuls zur Thema-Eröffnung
      
      Gordischer Knoten: Gruppe steht in engem Kreis, die Hände nach Oben-Vorne, die Augen
      geschlossen; auf Kommando geht jeder TN nach Innen und greift rechts und links zwei andere Hände, Augen auf, TN versuchen in Kooperation den Knoten zu lösen.
      
      Sprechübung „Hottentottenstottertrottelmutter“ – gemäß Arbeitsblatt
      
      STUHLKREIS
      
      Dschungelalphabet: Gruppe steht auf Stühlen im engen Kreis. Aufgabe: Sortieren nach
      Alphabet Vorname/Nachname, Alter, Himmelsrichtung des Wohnortes etc. Verschärft: ohne Reden
      
      Peter – Paul:  Rhythmisches Klatschen im Stuhlkreis; nur bei Fingerzeig darf gesprochen
      werden, Klatschen der ganzen Klasse geht weiter, wer dran kommt und aus dem Rhythmus kommt, wird zur Nr. 1; Ziel ist es, Position „Peter“ zu erreichen.
      Eingangsmoderation: „Peter hat seinen Hut verloren, Peter hat ihn nicht, 12 hat ihn.“ „12 nicht – 7“; „7 nicht Paul“ etc.
      
      Daumenuhr als Stimmungsbarometer:  Häufig ist zu Beginn, gerade am Nachmittag,
      ist die
      Stimmung gedrückt; sie kann durch unsere Muntermacher gehoben werden. (12
      Uhr = super; 3 / 9 Uhr = durchschnittlich; 6 Uhr = miserabel)


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 © 2002-2006 Michael Seeger, Faust-Gymnasium Staufen, letztes update 13. 10. 2006 | 
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